Bei wunderbarem Sonnenschein konnte Anfang September der beliebte Familiennachmittag im Goachat – veranstaltet vom Ausschuss „Ehe und Familie“ des Pfarrgemeinderats St. Jakob Schrobenhausen – stattfinden. Ein Teilnehmer berichtet.
Als die angemeldeten Kinder und deren Eltern anwesend waren, spazierten wir an der Paar entlang zur Abfahrtstelle nahe Hörzhausen. Das erste Schlauchboot war schon zu Wasser gelassen und wartete auf die Mitfahrer. Nachdem die Schwimmwesten verteilt waren, konnte das Schlauchboot bestiegen werden. Sowohl die Kinder als auch deren Eltern konnten mitfahren.
Im Boot bekamen dann alle eine kurze Einführung, was bei der Fahrt zu beachten ist, und dann konnten die Ruderer aktiv werden. Schnell war klar, dass man sich nicht einfach treiben lassen konnte, sondern dass ein kluges Steuern wichtig ist, um herunterhängenden Ästen auszuweichen und genügend Abstand vom Ufer zu halten. Der Steuermann unseres Boots hatte hierbei mit klaren Anweisungen an die Ruderer alles sehr gut im Griff. Eine besondere Herausforderung war das Brückenunterfahren, denn dazu mussten sich alle ganz flach ins Boot legen. Zu schnell ging die Fahrt, bei der man wunderschöne Aussichten aus dem Boot heraus genießen konnte, zu Ende. Leuchtende Augen (nicht nur) der Kinder zeugten von der Gaudi, die jeder bei der Fahrt hatte.
Nach der Bootsfahrt warteten auf alle Teilnehmer schon verschiedene leckere Kuchen, Kaffee, Tee und Kaltgetränke. Wie gewohnt waren auch dieses Jahr alle Kuchen von den Organisatoren bzw. Spendern selbst gebacken. Wer gerade nicht mit Kuchenessen „beschäftigt“ war, konnte sich an den bereitgestellten Spielen, wie z.B. Angeln, ein übergroßes Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel oder Ringe werfen, vergnügen.
Den Gesprächen mit den Teilnehmern, aber vor allem deren leuchtenden Augen, konnte man entnehmen, dass der Familiennachmittag allen sehr viel Spaß gemacht hat. Den Organisatoren und deren Helfern gebührt für die perfekte Planung und Durchführung großer Dank!
Text: Andreas Mair
Fotos: Karin Toll, Ann-Cathrin Geib, Melanie Wimmer