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An der Straße, die von Hörzhausen nach Peutenhausen führt, ist in Höhe des Sportgeländes ein Platz mit einem außergewöhnlichen Wegkreuz entstanden.

Auch der Radweg, der beide Ortschaften miteinander verbindet, führt daran vorbei. Die Idee von Martin Knöferl wurde vom Dorfrat unterstützt und die Realisierung durch eine große Bereitschaft zur Mithilfe und großzügige Spenden ermöglicht, sodass an Pfingsten 2013 die Dorfgemeinschaft Einweihung feiern konnte.

Schon von weitem ist das Kreuz, das aus Stahl gefertigt ist und dessen Mittelpunkt eine runde, gelbe Glasscheibe bildet, zu sehen.

Für Menschen, die anhalten, bieten zwei Bänke Platz zum Rasten. Sie werden wohl auch den Silberstreif wahrnehmen, der über die dunkle Bodengestaltung hinausreicht und zum Kreuz führt. So wird das Kreuz zum Hoffnungszeichen.

Schmerz, Leid und Tod haben nicht das letzte Wort, die Sonne, die das Kreuz überstrahlt, symbolisiert die Auferstehung Jesu. Diese Zuversicht, die Christen glauben dürfen, wird auch durch die vier immergrünen Pflanzen spürbar. Thuja wurde dafür ausgewählt, die auch als Lebensbäume bezeichnet werden.

Es lohnt sich einmal vorbei zu schauen, Rast zu machen und das Geheimnis des Kreuzes zu betrachten.

Text+Foto: Martin Knöferl

Wegkreuz bei Hörzhausen (Foto: Martin Knöferl)

Dieser Beitrag wurde zuerst im Pfarrbrief Fastenzeit/Ostern 2023 auf Seite 6 veröffentlicht.

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